Entstehungsgeschichte
Entstehungsgeschichte
Elisabeth Walder, Baden, liess sich 1978 in Paris zur Malpädagogin ausbilden. In den folgenden Jahren hat sie das Konzept des Malraumes für Kindergärten und Schulen adaptiert und weiterentwickelt. Bis heute setzt sie sich dafür ein, dass die von ihr entwickelte Form vom integrierten Malatelier in Schulen Einzug hält.
Das Malatelier beinhaltet auch eine pädagogische Grundhaltung, welche der Schnelllebigkeit unserer Zeit und dem Leistungsdruck entgegensteuert. Das Kind setzt beim Malen dort ein, wo es in seiner Entwicklung steht. Es arbeitet in seinem Tempo ohne Erwartung an ein bestimmtes Endprodukt. Das Malatelier setzt auf die Kreativität und die schöpferische Kraft, die in jedem einzelnen steckt.
Im Malatelier wird die Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz gleichermassen gefördert. Gerade heute, wo die musischen Fächer in der Schule gefährdet sind, kann ein Kind im Malatelier spontan seine schöpferischen Kräfte erfahren und ausleben.
Elisabeth Walder ist zusammen mit Beatrice Zschokke Autorin des Buches „Sehrreise, in Kindern die Malfreude wecken“. (Bestellen unter: www.malraumbaden.ch)
„DIE IDEE DES MALATELIERS BESTICHT DURCH KLARHEIT.
SIE ZU NUTZEN, BEDEUTET EINE CHANCE IN EINEM IMMER SCHWIERIGER WERDENDEN PÄDAGOGISCHEN UMFELD UND BIETET DIE GELEGENHEIT, DEM SCHÖPFERISCHEN POTENZIAL DER KINDER MIT RESPEKT UND WOHLWOLLEN ZU BEGEGNEN.“(Schlussabsatz aus dem Buch Sehreise)